Über mich:

 

Auf meiner Reise in dieser Welt habe ich mich selbst gefunden.
Das war nicht immer so. Hier mag ich ein Stückchen meines Weges mit dir teilen:

Bereits als Kind habe ich meine Hellsinne gespürt und teilweise auch angewandt.
Beispielsweise war meine Hellfühligkeit für mich ein großes Geschenk, um andere Lebewesen (Tiere, aber auch Menschen) zu verstehen.

Gleichzeitig war ich mit dieser auch überfordert, weil ich nicht wusste, wie genau ich damit umgehen und wie ich mich schützen kann.

Gefühlt war meine Aura sehr durchlässig und so trug ich viel zu oft die Themen anderer, ging emotional mit meiner Umgebung mit und war mir dabei selbst viel zu selten bewusst.

Dazu kam die Schulzeit und Erwartungen an mich, die ich versuchte zu erfüllen. Irgendwie dazuzugehören und mich zu integrieren wurde mein Fokus.
Aber wer war ich selbst darunter? Wer war ich unter den Erwartungen die ich erfüllte, was waren meine Fähigkeiten mit der ich diese Welt bereichern konnte, was waren meine Bedürfnisse, meine Wahrheiten unter all den Schichten die ich lernte aufzubauen und zu leben?

Eine Weile habe ich ausgehalten, dann habe ich hinterfragt, dann innerlich resigniert.
Mein Körper wurde krank, meine Seele unruhig, mein System verkrampfte.
Symptome von denen ich heute weiß, dass sie mir etwas sagen wollten.
Sie wollten mir mitteilen, dass etwas schief läuft, dass ich von meinem Seelenweg abdrifte und nicht mehr in meiner Mitte bin.
Zu der Zeit allerdings war es mir nicht bewusst. Ich habe dagegen angekämpft, wie gegen vieles andere auch, was nicht in das System passte, in dem ich lebte.
Schmerzmittel, Antibiotika, Operationen, Hormone....all das nahm ich ganz selbstverständlich als Normal an. Betäubung der Symptome nahm ich als gutes Zeichen an, das auftreten neues Symptome als Ziel der neuen Bekämpfung auf.

Dann lernte ich meine Heilpraktikerin kennen, die mir ganz neue Wege aufzeigte. Wege, die mir bis dahin noch völlig fremd waren.
Ich lernte unglaublich viel über mich, die Zusammenhänge meiner körperlichen Symptome, meiner Seele, meines Geistes und meiner Vergangenheit (insbesondere früher Kindheit).
Ernährung, Selbstfürsorge, Soulhealing, Hinterfragen und Einstehen für mich selbst....meine neuen Heilmittel.
Immer wieder wenn ich dachte: Jetzt bin ich aber wirklich am Ziel, kam eine neue Herausforderung, eine neue Aufgabe und ich lernte, der Weg ist das Ziel.

Dann bekam ich Kinder. Beide Kinder brauchten ein besonderes Lernthema für mich mit. Die Ältere lehrte mich meine Ahnenthemen anzuschauen und viele Prägungen und Glaubenssätze zu lösen.
Die Jüngere gab mir eine ganz neue und lebensverändernde Sicht auf meine eigenen Grenzen. Nochmal ganz bewusst für mich einzustehen.

Hier gönnte ich mir zur Unterstützung in diesen Prozessen ein wundervolles Coaching für mich. Im Anschluss habe ich mich selbst zur Frauenbegleiterin ausbilden lassen.
Ich löste mich aus einer Beziehung, die mir nicht gut tat und begann die Schamanische Ausbildung der neuen Zeit. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens, denn so viel altes Wissen floss zu mir zurück, so viele Puzzleteile fügten sich zusammen und mit jedem Puzzleteil fühlte ich mein inneres Leuchten größer werden, fühlte ich mich Stück für Stück vollständiger.

Der Weg war lang. Wenn ich gefragt werde, ob ich geheilt bin oder ob es so etwas wie vollständige Heilung gibt, dann antworte ich: Meiner Ansicht nach gibt es keine vollständige Heilung. Aber es gibt den Weg, die Erfahrung hier auf dieser Erde, in dieser Inkarnation. Und diesen Weg gilt es zu zelebrieren, zu gestalten, mit all seiner Ganzheit zu genießen. Dazu gehört auch das Aufarbeiten der Themen, die uns beschäftigen, die uns Energie ziehen und die uns klein halten.
Aber es gehört ebenso der Genuss, die Vielfältigkeit und die Ganzheit von allem dazu. Und diese beinhaltet auch den Schmerz, die Trauer, die Wut, die Frustration, die Erlebnisse welche uns nicht gefallen/gut getan oder gefallen/gut getan haben.
Hier dürfen wir uns an unsere Selbstermächtigung erinnern. WIR entscheiden, wie dieser Weg läuft.
Wie wir diesen Weg gehen und was wir dafür tun.

Lassen wir den Weg geschehen oder GEHEN wir den Weg?

Selbstbestimmt und klar, mit bewussten Entscheidungen und Klarheit, mit Mut zum unperfekten Perfekt? Mit dem Mut uns selbst zu begegnen, vollkommen und roh? Um wirklich ALLE Facetten zu erleben?
Ich habe die Entscheidung für mich getroffen und für mich ist jeder neue Tag, jede neue Herausforderung, jede neue Situation mittlerweile ein Geschenk. Denn ich weiß, dass ich nach danach wieder ein Stück freier, ein Stück größer und ein Stück weiter bin.
Dafür bin ich dankbar und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dich auf deinem so individuellen Weg begleiten zu dürfen, damit auch du für dich dieses Gefühl der inneren Freiheit und Selbstbestimmung fühlen und leben kannst.

Von Herz zu Herz,
deine Anna